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Dezember 20, 2023 3 min lesen.
Kaffee – das schwarze Gold, das unseren Tag belebt und uns in den frühen Morgenstunden auf Trab bringt. Doch wo kommt dieser köstliche Wachmacher her? Klar, hier in unseren Breitengraden ist die Kaffeepflanze nicht heimisch. Dafür wächst sie im sogenannten Kaffeegürtel, einer Region, die zwischen dem 25. Breitengrad nördlicher und dem 25. Breitengrad südlicher Breite entlang des Äquators verläuft. In diesem Blogartikel erfahrt ihr etwas über die zehn größten Kaffeeanbauländer und entdeckt die faszinierende Geschichte hinter den Bohnen.
Äthiopien, das Ursprungsland des Kaffees, begeistert nicht nur durch seine reiche Geschichte, sondern auch durch seine leidenschaftliche Kaffeekultur. Mit über 15 Millionen Menschen, die während der Erntezeit von Oktober bis Dezember tätig sind, zeigt sich hier die tiefe Verbindung zwischen den Äthiopiern und ihrem Kaffee.
Brasilien, der weltweit größte Kaffeeexporteur, beeindruckt mit rund 300.000 Kaffeefarmen im ganzen Land. Von kleinen Familienbetrieben bis zu riesigen Plantagen von bis zu 25.000 Hektar – der Kaffeeanbau ist hier von beeindruckender Vielfalt geprägt. Vor allem Arabica-Bohnen werden hier angebaut, da diese im Klima Brasiliens besonders gut gedeihen.
Guatemala, ein Land mit ca. 270.000 Hektar Kaffeeanbau, besticht durch seine vielen Kleinbauern, die auf je ein bis zwei Hektar Land Kaffee kultivieren. Das einzigartige Mikroklima trägt dazu bei, dass guatemaltekischer Kaffee eine breite Palette an Geschmacksrichtungen aufweist.
Die Kaffeeernte in Honduras, die von November bis April stattfindet, stammt vor allem aus den Regionen Copán, Montecillos und Agalta. Charakteristisch für honduranischen Kaffee ist sein ausgewogener, fruchtig–schokoladiger Geschmack.
Früher prägten Monsunregen und wochenlange Schiffsreisen den Geschmack des indischen Kaffees. Heute sorgt die Monsooned-Methode für den einzigartigen Geschmack, indem die halb aufbereiteten Kaffeebohnen länger als nötig im Monsunregen gelagert werden.
Indonesien mag als ein gesamtes Kaffeeanbaugebiet erscheinen, aber die einzelnen Regionen bringen ihre eigenen Besonderheiten hervor. Die Giling Basah-Methode in Sumatra, bei der die Kaffeekirschen nass geschält werden, ist nur ein Beispiel für die Vielfalt indonesischen Kaffees. So unterschiedlich schmecken dementsprechend auch die Endergebnisse.
In Kolumbien wird hauptsächlich Arabica angebaut, und die Kaffeepflanzen werden zweimal im Jahr geerntet. Von März bis Juni und von September bis Dezember tragen vorwiegend Kleinbauern zum köstlichen kolumbianischen Kaffee bei.
Mexiko ist als Kaffeeexporteur eher unbekannt. Das Land kämpft mit geringen Erträgen, schlechter Infrastruktur und begrenzter Unterstützung. Dennoch trotzen mexikanische Kaffeebauern den Hindernissen und produzieren einen Kaffee von bemerkenswerter Qualität.
Etwa 90 % des peruanischen Kaffees stammen von kleinen Farmen mit nur zwei Hektar Größe. Hauptsächlich wird Arabica angebaut, und die Erntezeit erstreckt sich von Mai bis September. Der Norden des Landes ist reich an aromatischem Kaffee.
In Vietnam wird Kaffee auf etwa 630.000 Hektar angebaut, wobei die Regierung die Fläche begrenzt, um Preisdumping zu verhindern. Hier dominiert Robusta, der exportiert und oft zu Instantprodukten weiterverarbeitet wird.
Wenn ihr den Geschmack der einzelnen Kaffeeanbauländer auf eine ganz eigene Art schmecken wollt, empfehlen wir euch unsere Coffee World Tour. Hier lernt ihr drei einzigartige Länder von ihrer leckersten und außergewöhnlichsten Seite kennen.
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